CRM-Systeme im Maschinenbau haben spezielle Anforderungen – Lösung von der Saphir GmbH

CRM-Systeme im Maschinenbau müssen spezifische Anforderungen erfüllen, die weit über klassische Kundenbeziehungsmanagement-Funktionen hinausgehen. Da es sich um eine B2B-Branche mit langen Verkaufszyklen, komplexen Produkten und hohem Servicebedarf handelt, müssen Maschinenbau-CRMs maßgeschneiderte Funktionen bieten, die den gesamten Kundenlebenszyklus abbilden – von der Erstberatung bis zum After-Sales-Support.

1. Langfristige Kundenbeziehungen & Angebotsmanagement

Im Maschinenbau sind Verkaufsprozesse oft langwierig und durch maßgeschneiderte Lösungen geprägt. CRM-Systeme müssen daher mehrstufige Angebots- und Vertragsprozesse abbilden, in denen nicht nur einfache Produkte, sondern oft ganze Maschinenkonzepte oder modulare Systeme angeboten werden. Eine Historie von Anpassungen, Preisverhandlungen und technischen Änderungen muss dokumentiert werden. Zudem müssen CRMs verschiedene Kontaktpersonen (z. B. Techniker, Einkäufer, Entscheider) verwalten können, da in Maschinenbauunternehmen oft mehrere Abteilungen in den Kaufprozess involviert sind.

2. Integration von ERP, CAD und PLM

Ein Maschinenbau-CRM kann nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss eng mit ERP- (SAP, Microsoft Dynamics), CAD- und PLM-Systemen (Product Lifecycle Management) verknüpft sein. Besonders wichtig ist, dass Vertriebsteams im CRM direkt technische Zeichnungen, Konfigurationen und Stücklisten (BOM – Bill of Materials) abrufen können. Dies erleichtert die Angebotserstellung und sorgt dafür, dass der Kunde jederzeit genaue Informationen zu Maschinen und Komponenten erhält.

3. Konfigurationsmanagement & Variantenvielfalt (CPQ – Configure, Price, Quote)

Maschinenbauprodukte sind oft keine Standardprodukte, sondern bestehen aus zahlreichen Varianten und Optionen. Ein gutes CRM im Maschinenbau sollte daher CPQ-Funktionalitäten (Configure, Price, Quote) bieten, sodass der Vertrieb Maschinen individuell für den Kunden konfigurieren kann. Dabei werden nicht nur technische Restriktionen, sondern auch kundenindividuelle Rabatte, Zahlungsbedingungen und Lieferzeiten berücksichtigt.

4. Langfristiger Service & Wartungsmanagement

Der Maschinenbau ist stark serviceorientiert, da Maschinen über Jahrzehnte betrieben werden. Ein CRM muss daher Service- und Wartungshistorien verwalten und mit Predictive Maintenance (vorausschauender Wartung) verknüpft sein. Wenn IoT-Sensoren in Maschinen Verschleiß oder Fehlerzustände melden, sollte das CRM automatisch Serviceaufträge generieren oder den Vertrieb darauf hinweisen, passende Ersatzteile oder Wartungsverträge anzubieten.

5. Ersatzteil- & Retrofit-Management

Da viele Maschinen sehr langlebig sind, benötigen Kunden oft Ersatzteile oder Modernisierungsoptionen (Retrofit). Ein Maschinenbau-CRM sollte eine detaillierte Maschinen- und Ersatzteilhistorie führen, sodass der Vertrieb genau weiß, welche Komponenten der Kunde im Einsatz hat. So können passende Ersatzteile automatisch vorgeschlagen oder Retrofit-Möglichkeiten angeboten werden.

6. Projekt- & Auftragsverfolgung für Großkunden

Im Maschinenbau gibt es häufig Großprojekte mit langen Lieferzeiten und mehreren Meilensteinen. Ein CRM sollte daher die Möglichkeit bieten, Projekte über mehrere Phasen hinweg zu verfolgen, von der Planung über die Produktion bis zur Inbetriebnahme. Dabei müssen Zahlungspläne, Lieferstatus und technische Änderungen stets aktuell im CRM abrufbar sein.

7. Globale Vertriebs- & Service-Strukturen

Maschinenbauunternehmen sind oft weltweit tätig und arbeiten mit internationalen Vertriebspartnern, Serviceteams und Niederlassungen. Ein CRM muss daher mehrsprachige und länderspezifische Anpassungen ermöglichen, z. B. bei steuerlichen Vorgaben, Währungsmanagement oder lokalen Compliance-Anforderungen. Zudem ist eine 360°-Kundensicht essenziell, sodass auch externe Servicepartner oder Tochtergesellschaften auf Kundeninformationen zugreifen können.

Fazit

Ein CRM im Maschinenbau muss weit über klassische Vertriebsfunktionen hinausgehen und den gesamten Kundenlebenszyklus – von der Erstberatung über die Konfiguration bis hin zum langfristigen Service – abbilden. Integration mit ERP-, CAD- und PLM-Systemen, CPQ-Funktionalitäten, Predictive Maintenance und Ersatzteilmanagement sind entscheidende Anforderungen, die speziell in dieser Branche wichtig sind.

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Pipedrive CRM vs. Hubspot CRM im Vergleich mit Erfahrungsbericht

Pipedrive und Hubspot sind beide beliebte Customer Relationship Management (CRM) Tools. In diesem Erfahrungsbericht stelle ich jedes System vor und erkläre, wie man für sich das beste System auswählt.

Pipedrive ist eine CRM-Software, die Entscheidungsträgern hilft, ihre Verkaufsprozesse zu organisieren und zu vereinfachen. Mit den leistungsstarken Dashboards und visuellen Elementen können Benutzer Deals besser priorisieren, zusammenarbeiten und verfolgen. Ein weiterer Vorteil von Pipedrive ist die große Flexibilität bei der Konfiguration der Plattform. Sie können benutzerdefinierte Felder, Vorlagen und Visualisierungen erstellen, sodass Ihre Prozesse genau so aussehen, wie Sie dies möchten.

Hubspot ist ebenfalls ein beliebtes CRM-Tool. Es wird vor allem von Unternehmen mit einem vollständig digitalen Ansatz verwendet. Im Gegensatz zu Pipedrive ist es für Sales-Teams gedacht, die sich auf intelligentes Lead-Tracking und Lead-Scoring konzentrieren. Hubspot bietet mehrere personalisierte Tools, mit denen Benutzer eine einheitliche Verkaufserfahrung schaffen können. Ein weiterer Vorteil von Hubspot ist die Intuitivität der Plattform. Das System ist einfach zu bedienen und zu verstehen.

Wenn Sie überlegen, welche CRM Plattform am besten für Ihr Unternehmen geeignet ist, sollten Sie zuerst überlegen, welche spezifischen Funktionen Sie benötigen. Pipedrive ist ein flexibles und benutzerfreundliches System, das für benutzerdefinierte Ansätze geeignet ist. Hubspot hingegen richtet sich an digitale Organisationen, die eine lebhafte Lead-Generierung und Conversion-Rate-Optimierung benötigen. Beide Plattformen haben eine Reihe von Features, die Ihnen helfen können, Ihre Verkaufsprozesse zu verbessern. Nehmen Sie sich die Zeit, um die Vor- und Nachteile jedes Systems zu vergleichen. Am Ende liegt die Entscheidung bei Ihnen.

Salesforce CRM vs. Hubspot CRM im Vergleich für den Mittelstand

Salesforce CRM und Hubspot CRM sind zwei der führenden Customer Relationship Management (CRM)-Softwarelösungen. Jede bietet ihre eigenen Vorteile und Unterschiede. Wir werden uns im Folgenden die beiden CRM-Plattformen anschauen und was sie anbieten, um Ihnen zu helfen, festzustellen, welches besser zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt.

Salesforce CRM ist seit mehr als 15 Jahren eine der beliebtesten CRM-Plattformen. Es bietet eine Reihe von Funktionen, darunter Kontaktmanagement, Berichtswesen, Kundenkonten, Projektmanagement und mehr. Salesforce hat eine kompetente mobile App für Android- und iOS-Geräte, die eine einfache Verwaltung unterwegs ermöglicht. Es bietet auch Tools für dasAnalyse und die Personalisierung von Kundenerlebnissen.

Hubspot CRM ist ein umfassendes Kundenrelationship Management-System, das mühelos in andere Marketingtools integriert werden kann. Es bietet Lead-Scoring, Kontaktinformationen und die Funktion „Besprechung leicht gemacht“, mit der Mitarbeiter leicht Kundentermine planen können. Hubspot CRM bietet auch eine benutzerfreundliche Oberfläche, integrierte E-Mail-Marketing-Tools und eine breite Palette an Berichtsoptionen.

In Bezug auf den Preis ist Salesforce CRM grundsätzlich etwas teurer als Hubspot CRM, aber es bietet auch das Potenzial, mit einer breiteren Palette von Funktionen mehr Geld zu sparen. Beide CRM-Systeme bieten kostenlose Versionen – Salesforce bietet eine kostenlose Version für Einzelpersonen, während Hubspot eine 30-tägige kostenlose Testversion und eine begrenzte kostenlose Version anbietet.

Salesforce CRM ist ideal für Unternehmen, die den Wert des Kundenmanagements abwägen und auf Verkaufsprozesse ausgerichtet sind. Hubspot CRM ist jedoch ideal für Unternehmen, die ihr CRM-System in andere kundenorientierte Softwarelösungen integrieren möchten, darunter E-Mail-Marketing, Kundenwartung und mehr. In Bezug auf die genaue Anwendung, die Sie benötigen, können Sie die Funktionen, Kosten und Vor- und Nachteile jeder Plattform sorgfältig abwägen, um die richtige Softwarelösung für Ihr Unternehmen zu finden.

Vertriebsstrategien für den B2B Vertrieb von SAP Softwarelösungen und Dienstleistungen im Mittelstand

Als Unternehmen, das Softwarelösungen und Dienstleistungen für den Business-to-Business (B2B) Vertrieb anbietet, erfordert der Aufbau von Vertriebsstrategien ein grundlegendes Verständnis des Marktes, in dem man tätig ist. SAP, einer der führenden Anbieter von Business-Software, bietet der Mittelstand-Branche anspruchsvolle Technologien, Komponenten und Serviceleistungen, um Unternehmen beim erfolgreichen Abschluss ihrer Aufgaben unterstützen helfen. Um den SAP-Vertrieb im B2B-Bereich für den Mittelstand zu unterstützen, müssen Unternehmen eine Reihe von Vertriebsstrategien implementieren.

Zunächst müssen Unternehmen ihre Zielkunden identifizieren. Dies ermöglicht es Unternehmen, die richtige Art von Marketing- und Kundenbindungsstrategien einzusetzen, um auf die Bedürfnisse ihres Zielmarktes zu reagieren. Ein zentraler Aspekt beim Aufbau einer erfolgreichen Vertriebsstrategie besteht darin, eine starke Kundenbindung aufzubauen, um mögliche Kunden erfolgreich anzusprechen. Dies wird erreicht, indem klar definierte Ziele, Kommunikationspläne und gezielte Werbestrategien erstellt werden, die auf das firmeneigene SAP-Produkt abgestimmt sind.

Ein weiterer Schritt besteht darin, als strategische Partner in den Mittelstand zu fungieren, um eine nachhaltige und langfristige Beziehung zu Kunden aufzubauen. Zu den potenziellen Kunden gehören sowohl bestehende als auch neue Kunden, und die Vertriebsteams müssen aktiv Beziehungen pflegen, um beide Gruppen von Kunden zu erreichen.

Darüber hinaus ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Angebot an SAPS-Softwarelösungen und Dienstleistungen auf dem neuesten Stand ist. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind hier entscheidend, da Unternehmen dadurch in der Lage sind, ihren Kunden zuverlässige und innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.

Als letzten Schritt müssen Unternehmen eine vertriebsorientierte Kultur und ein umsetzbares Aktionsplanprogramm schaffen, um ihre Messbarkeit zu optimieren und die Ergebnisse zu steigern. Vertriebsstrategien und Kundenbetreuungsprogramme, die auf die spezifischen Anforderungen von SAP-Produkten und Dienstleistungen im Mittelstand abgestimmt sind, leisten wertvolle Beiträge für ein nachhaltiges Geschäftswachstum.

Insgesamt ist die Entwicklung einer professionellen B2B-Vertriebsstrategie und mangelnde Verfügbarkeit im Mittelstand der Schlüssel zum Erfolg im SAP-Vertrieb. Durch die Implementierung der richtigen Maßnahmen und Strategien können Unternehmen einen marktorientierten Ansatz verfolgen, um den Erfolg ihres Vertriebs zu verbessern.

Einführung CRM-Systeme (Customer Relationship Management Systeme)

CRM als ganzheitlicher Ansatz ❗

Warum CRM?

  • Gesättigte Märkte
  • Austauschbare Produkte
  • Wachsende Ansprüche der Kunden
  • Höhere Markttransparenz
  • Kürzere Lebenszyklen
  • Verschärfter Wettbewerb

Kunde zum Mittelpunkt aller Überlegungen transformieren ❗

  • Ausrichtung auf den Kunden, Kundenwünsche
  • Management von dauerhaften & profitablen Kundenbeziehungen
    • Dauerhaft: langfristige Kundenbindung durch Treue
    • Profitabel: Maximierung des Kundenbeitrags
    • Management: Koordination & Weiterentwicklung aller Interaktionen

CRM Kundenzyklus

  • Erstkontakt: Meinungsbildung
  • Pre-Sales-Kontakt: Beratung, Angebot, Kaufverhandlungen
  • Sales-Kontakt: Auftrag, Kauf Bestellung
  • After-Sales-Kontakt: Nutzung des Produktes, Service
  • Re-Sales-Kontakt: Wiederverkauf

Moderne IT allein ist nicht ausreichend, sondern die Umweltanalyse und Ableitung strategischer Ziele!

Vorteile eines funktionierendes CRM

  • Zufriedener Kunde bringt weitere Kunden durch Mundpropaganda
  • Niedrigere Kundenabwanderung
  • Steigende Wiederverkaufsrate
  • Sinkende Marketing und Vertriebskosten
  • Geringere Preisempfindlichkeit
    • Audi immer wieder neuen Audi kaufen, da ich mit dem Service und Produkt zufrieden bin, auch wenn Audi ein bisschen teurer ist als ein Honda.

Wirkungskette des CRM

  • Kundenorientierung
  • Produkt- und Dienstleistungsqualität
  • Kundenzufriendenheit
  • Kundenbindung
  • Kundenwert