Einführung CRM-Systeme (Customer Relationship Management Systeme)

CRM als ganzheitlicher Ansatz ❗

Warum CRM?

  • Gesättigte Märkte
  • Austauschbare Produkte
  • Wachsende Ansprüche der Kunden
  • Höhere Markttransparenz
  • Kürzere Lebenszyklen
  • Verschärfter Wettbewerb

Kunde zum Mittelpunkt aller Überlegungen transformieren ❗

  • Ausrichtung auf den Kunden, Kundenwünsche
  • Management von dauerhaften & profitablen Kundenbeziehungen
    • Dauerhaft: langfristige Kundenbindung durch Treue
    • Profitabel: Maximierung des Kundenbeitrags
    • Management: Koordination & Weiterentwicklung aller Interaktionen

CRM Kundenzyklus

  • Erstkontakt: Meinungsbildung
  • Pre-Sales-Kontakt: Beratung, Angebot, Kaufverhandlungen
  • Sales-Kontakt: Auftrag, Kauf Bestellung
  • After-Sales-Kontakt: Nutzung des Produktes, Service
  • Re-Sales-Kontakt: Wiederverkauf

Moderne IT allein ist nicht ausreichend, sondern die Umweltanalyse und Ableitung strategischer Ziele!

Vorteile eines funktionierendes CRM

  • Zufriedener Kunde bringt weitere Kunden durch Mundpropaganda
  • Niedrigere Kundenabwanderung
  • Steigende Wiederverkaufsrate
  • Sinkende Marketing und Vertriebskosten
  • Geringere Preisempfindlichkeit
    • Audi immer wieder neuen Audi kaufen, da ich mit dem Service und Produkt zufrieden bin, auch wenn Audi ein bisschen teurer ist als ein Honda.

Wirkungskette des CRM

  • Kundenorientierung
  • Produkt- und Dienstleistungsqualität
  • Kundenzufriendenheit
  • Kundenbindung
  • Kundenwert

Cloud Services


Cloud Services übernehmen die Bühne der IT-Landschaft in allen Ebenen. (IAAS) Infrastruktur as a Service, Amazon Web Services ist derzeit führender Anbieter für den Mittelstand. Das Preis- Leistungsverhältnis ist für standardisierte Prozess unschlagbar. Entscheidend ist die Komptabilität zwischen den einzelnen Plattformen. Die Verfügbarkeit der Daten entlang der gesamten Wertschöpfung ermöglich eine beschleunigte Datenverarbeitung und Speicherung und schlägt die hohen Kosten einer lokalen IT-Infrastuktur. Im SAAS-Bereich (Software as a Service) ermöglichen Lösungen wie Microsoft Office 365 eine nahtlose Kollaboration zwischen globalen Teams an unterschiedlichen Standorten. (Beispiel: Otto Gruppe, Deutschlands größtes Versandhaus)

Vier Formen der Digitalisierung


  • E-Business
  • Internetbasierte Wertversprechen,
  • Intelligente Wertkette
  • Digitales Geschäftsmodell

E-Business ist die Kernvoraussetzung eines erfolgreichen digitalen Wandels.

Die digitale Abbildung des Geschäftsmodells eines Unternehmens ist die Grundvoraussetzung zur Digitalisierung. Führende Studien zeigen, dass sich nur 39 Prozent des deutschen Mittelstands der Bedeutung von Digitalisierung bewusst sind.

Es gibt nur einige wenige Firmen wie Zalando die sich im weltweiten Internet Handel etabliert haben und ein globaler Player sind. Der Großteil der deutschen Industrie schläft noch oder hat keinen Plan. 

Nur 85 Prozent der deutschen Mittelständler besitzen überhaupt eine Webseite. Der Grund dafür sind nicht die Kosten für das Webdesign, sondern mangelndes Bewusstsein für die Bedeutung einer Internetpräsenz.

Führende Studien zum digitalen Wandel zeigen, dass sich insgesamt in Europa 64 Prozent aller Entscheider mit der digitalen Transformation beschäftigen.

Neue digitale Geschäftsmodelle entstehen

Die meisten Unternehmer haben es wohl schon mitbekommen. Firmen wie Uber verdrängen traditionelle Taxifahrer, Internet Shopping Giganten wie Amazon übernehmen Schritt für Schritt sämtliche Bereiche des Einzelhandels inklusive Logistik und bewirken tiefgreifende Veränderungen in die wirtschaftliche Infrastruktur.

Diverse Dienstleister Plattformen wie fiver und 99Designs wo jeder für gerade mal ein paar Dollar alles bestellen kann was Design betrifft, wo irgendein Auswanderer in Thailand in einer Holzhütte für 100 Euro Miete im Monat wohnt, und es sich leisten kann Designs zum Zehntel des örtlichen Preises zu erstellen. Jede Online Marketing Agentur in Deutschland und Europa ist davon betroffen. Kurz gesagt unsere Gesellschaft befindet in Mitten eines riesigen Wandels und in weniger als 10 bis 15 Jahren werden wir unsere Geschäftsmodelle teilweise nicht wiedererkennen.


Angriff auf traditionelle Geschäftsmodelle

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten als Reaktion auf eine Disruption wie die der digitalen Transformation, Anpassung oder Abwehrhaltung.

Eigentlich gibt es noch eine dritte Reaktionsmöglichkeit und das ist die Starre. Das bedeutet nichts tun und ich befürchte viel zu viele Unternehmen tappen in die Falle der Aufschiebung. Lieber nichts tun als etwas zu früh und dann vielleicht auch noch falsche Entscheidungen treffen, weil man sich ja zu meist auf neues Terrain bewegt und erstmal Erfahrungen sammeln müsste.

Erfahrungen sammeln auf neuem Gebiet bedeutet immer auch Fehler machen dürfen, können und mit diesen Fehlern so umzugehen, dass die daraus gelernten Lektionen sich positiv auf die gesamte Entwicklung des Unternehmens auswirken. 

Viele Mittelständler lehnen sich gerne erstmal zurück, warten ab und lassen andere die Fehler machen. Wenn die Zeit reif ist, steht man dann pünktlich bereit, so der Irrglaube, um die Früchte des Fortschritts mit dem Risiko einiger weniger innovativer Unternehmen gemeinschaftlich zu teilen.


SAP Business One

Digitale Transformation und SAP Business One

Machine Learning und Big Data sowie das Internet der Dinge (engl. Internet of Things, das bedeutet, dass mobile Endgeräte und Maschinen miteinander kommunizieren, um so beispielsweise Prozesse insbesondere für den Anwender zu optimieren) sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Sie können in der Cloud ideal an einem Ort miteinander verknüpft werden. Deshalb bietet SAP seine Lösungen auch in der Cloud an. So zum Beispiel SAP Business One.

 

SAP Business One ist ein ERP-System für den Mittelstand. Sinn und Zweck eines ERP-Systems ist es, die richtige Information, für die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt bereitzustellen.

So wissen alle Mitarbeiter auf einer gemeinsamen Basis – dem ERP-System -, was gerade wichtig ist und/oder welche Priorität hat. Dadurch können rechtzeitig die richtigen geschäftskritischen Entscheidungen getroffen werden.

 

SAP Business One kann für alle Unternehmen, deren Anforderungen über ein einfaches Verwalten von Firmendaten hinausgehen interessant werden. SAP Business One wurde speziell als kostengünstige Lösung für kleinere Unternehmen entwickelt. Doch auch für größere Unternehmen, die SAP bereits in größerem Umfang einsetzen kann SAP Business One beispielsweise an kleineren Standorten ein ideales ERP-System sein, da SAP Business One natürlich aufwärtskompatibel mit größeren SAP-Lösungen ist.

 

Die Gesamtbetriebskosten sind niedrig und sämtliche Anforderungen an die verschiedenen Fachbereiche im Unternehmen können hier in einer einzigen Lösung kompakt abgebildet werden. Durch den modularen Aufbau von SAP Business One und Ihre flexible Anpassbarkeit erlernt man den Umgang intuitiv und flüssig. Mit den über 500 Add-ons kann SAP Business One jederzeit an besondere Anforderungen einzelner Branchen (z.B. Maschinenbau) angepasst werden.

 

SAP Business One wartet mit vielfältigen und intuitiv bedienbaren Funktionen für alle Abteilungen eines Unternehmens auf:

 

Das Finanzmanagement hat dank tagesaktueller Daten aus Einkauf, Vertrieb, Produktion sowie Bestandsführung auf einer Plattform alle geschäftskritischen Zahlen im Blick. Jede Rechnung, die Mitarbeiter schreiben wird automatisch in der Finanzbuchhaltung erfasst, so dass keine Buchung vergessen werden kann. Lückenlos werden somit alle Vorgänge in einem einheitlichen Journal abgebildet und sind transparent für jeden nachverfolgbar. Die Konten werden mit den jeweiligen Buchungen verknüpft und durch den integrierten Fälligkeitsbericht können alle Fristen im Blick behalten werden. SAP Business One unterstützt das Mahnwesen durch Einbeziehen möglicher Zinsen und Gebühren. Internationale Transaktionen werden vom System automatisch in der passenden oder gewünschten Währung zum hinterlegten Wechselkurs durchgeführt. Durch das Festlegen von Budgets werden Buchungen, die das jeweilige Budget überschreiten automatisch vermieden. Auch Anlagevermögen und sämtliche Bankgeschäfte werden digital verwaltet, so dass jederzeit per Mausklick Finanzberichte und -analysen basierend auf Echtzeitdaten aus der Unternehmensplanung zur Verfügung stehen. Somit kann auch der Aufwand für Wirtschaftsprüfungen erheblich im Aufwand reduziert werden.

 

Auf SAP HANA profitieren SAP Business One-Anwender zudem von leistungsstarken Funktionen für Echtzeitanalysen. So können jederzeit entscheidende Daten gefunden und durch standardisierte oder Ad hoc-Berichte bereitgestellt werden. Durch die voll integrierten SAP Crystal Reports können Berichte erstellt werden, die Einblicke in jeden Geschäftsbereich eröffnen. Durch die intuitive und interaktive Drill-down-Funktion lassen sich jederzeit zügig Antworten auf wichtige geschäftskritische Fragen gefunden werden.

 

Für das Marketing hält SAP Business One eine einheitliche Oberfläche für die zeitliche Planung, die Auswahl und das Importieren von neuen oder bestehenden Kontaktadressen bis hin zum Newsletter-Versand bereit. Daten können direkt aus der Kampagne in das ERP-System übertragen und dort angelegt werden. Einzelne Marketingaktivitäten oder ganze Kampagnen können erstellt, gesteuert und analysiert werden. Außerdem können geschäftliche Kontakte aus Microsoft Outlook reibungslos in SAP Business One übertragen und dort weiterbearbeitet werden.

Vereinbarte Termine werden direkt im Kalender des jeweiligen Vertriebsmitarbeiters angezeigt.

Service-Abrufe können direkt bearbeitet werden, um Kunden dauerhaft auf hochwertigem Niveau an das Unternehmen zu binden. So können zum Beispiel Ersatzteile direkt dem passenden Service-Techniker zugeordnet werden.

 

Durch SAP Business One können Vertrieb und Kundenbetreuung alle Geschäftschancen und Kundenaktivitäten vom Erstkontakt bis zum Vertragsabschluss lückenlos nachverfolgen.

Sowohl Kunden als auch Zulieferer können einheitlich als „Geschäftspartner“ im integrierten CRM gehandhabt werden. Somit ist das SAP Business One CRM auch ein SRM (supplier relationship management).

 

Einkauf und Lager haben dank SAP Business One stets Echtzeitdaten aus den tatsächlichen Lagerbeständen vor Augen. Alle internen Bestellungen werden in SAP Business One zentral gebündelt und können daher zügig verglichen und ausgearbeitet werden. Durch Online-Lieferanten-Anfragen können jederzeit die besten Angebote angefragt, verglichen und umgesetzt werden. Rahmenverträge mit Lieferanten können ebenfalls angelegt und so längerfristig die günstigsten Konditionen gesichert werden. Die dabei vereinbarten Konditionen werden automatisch im Bestellformular angelegt. Die im Lager befindlichen Mengen werden stets an die Bestellungen und Transfers angepasst. Dies gilt für Warenein- und Ausgänge, Umlagerungen und die Kommissionierung. Natürlich werden auch Lieferantenrechnungen, Stornierungen und Gutschriften mit den zugehörigen Bestellungen verknüpft. Durch diese zentrale Verwaltung auf einer einzigen Plattform in SAP Business One sind beispielsweise Inventuren keine Herausforderung mehr.

 

Die Produktion verfügt mit SAP Business One über ein komplettes Lager- und Bestandsmanagement mit multiplen Maßeinheiten und Preisen, einem Lagerplatz-Management  bei dem beispielsweise Lagerhallen in verschiedene Zonen unterteilt und mit passenden Zuordnungsregeln, Pick-Zeiten und Lagerbewegungen versehen werden können. Auch eine Warenein- und Ausgangskontrolle samt Stellplätzen, Bewegungen, Konsignation, Direktlieferung und anderen Lieferarten, Fertigungs- und Materialbedarfsplanung mit Mehrfachstücklisten sowie manuell oder automatisch freigegebene Produktionsaufträge samt einer systemweiten Verwaltung der Stücklistenpreise sind in SAP Business One intergriert. Durch tagesaktuelle Daten können jederzeit Berichte in verschiedenen Formaten und Dashboards abgebildet werden)

 

Die Business Intelligence profitiert von der Möglichkeit Berichte auf Basis unterschiedlichster Datenquellen in SAP Business One erstellen und aus zahlreichen Layouts auswählen zu können. Diese Berichte lassen sich auch mithilfe der Standardfunktionen von MS Excel erstellen und Objekte per Drag and Drop verknüpfen. Überblicksinformationen und Detaildaten können so zügig abgebildet werden und sind schnell auffindbar. In die verschiedenen Analysen lassen sich vorkonfigurierte Kennzahlen einbinden, und durch das Einbinden des separat erhältlichen SAP LUMIRA können die Reports beispielsweise mit leistungsstarken Visualisierungen aufbereitet werden.

 

 

Alleinstellungsmerkmale von SAP Business One kompakt:

– preiswert in der Anschaffung

– schnelle Implementierung innerhalb von zwei bis acht Wochen

– kompatibel mit anderen ERP‘s sowie mit allen mobilen Endgeräten und MS Office

  • Lokalisierungen: 27 Sprachen, 43 länderspezifische Versionen (Steuer, Währungen, lokale Sonderregelungen, uvm.)
  • Tools für die Anpassung des Interfaces (um beispielsweise mit third-party-Software verknüpfen zu können) sowie 550 industriespezifische Erweiterungen
  • 700 SAP-BusinessOne-Partner in 150 Ländern

– Modular erweiterbar auf HANA oder MS SQL-Basis

  • als Cloud- oder on-premise-Lösung

– einfache Erlernbarkeit durch einheitliche und intuitive Benutzeroberfläche